Wärmt, wirkt verdauungsfördernd und beruhigt den Bauch.
Kürbissuppe ist besonders in der kalten Jahreszeit sehr beliebt. Dabei kann man mit Gewürzen ganz unterschiedliche Geschmacksnoten kreieren. Aber nicht nur beim Geschmack kann man kreativ werden. Auch bei Zutaten, die eine gute Verdauung unterstützen gibt es viele Kombinationen. In diesem Rezept stecken die wirksamen Inhaltsstoffe in den Fenchelfrüchten (Samen), denn diese beinhalten das ätherisches Öl. Dieses wirkt verdauungsfördernd und krampflösend, weshalb Fenchel z.B. auch als Tee gegen Blähungen und Völlegefühl hilft.
In diesem Rezept werden die Samen mit Anis und Kümmel kombiniert. Dies verstärkt die positiven Effekte auf die Verdauung.
Für 4 Portionen - Und so einfach geht's:
2 Tl Brotgewürz (Mischung aus Fenchelsamen, Anis und Kümmel)
400 g Hokkaido-Kürbis (Bio aus TK)
2 kleine Kartoffeln
2 El Kokosöl
2 Tl Currypulver
550 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
1 säuerlicher Apfel
150 ml Sahne-Ersatz auf Reis Basis
2 El Apfelessig
4 Scheiben glutenfreies Toastbrot
Kartoffel schälen und kleinschneiden. Brotgewürz in einen großen Topf geben und kurz erwärmen, so dass es duftet. Dann mit Gemüsefond ablöschen und Kartoffeln sowie TK Kürbis hinzugeben. Kurz aufkochen und 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Apfel schälen, kleinschneiden und zur Suppe geben. Nach Ablauf der Kochzeit Kokosöl, Currypulver Sahne-Ersatz und Essig dazugeben und alles zu einer glatten Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit Brot heiß servieren.
Die Suppe kann gut eingefroren werden.
Viel Spaß beim nachkochen!
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